Ballett Centrum Adenauerplatz I Unsere Lehrer/-innen

 

PARNÉLL ALLEN – Jazz Dance, Musical Dance

Broadway in Berlin! Nur selten wird ein so professioneller Musical- bzw. Jazz-Dance-Kurs unter der Leitung eines international erfolgreichen Musical-Tänzers in Berlin angeboten. Hier kann man die Atmosphäre und das Niveau einer New Yorker Studio-Klasse kennenlernen und mit einem Lehrer arbeiten, dessen Unterricht zur Performance werden kann.

Ziel ist die Begegnung mit unterschiedlichen Stilen. Schwerpunkte des umfassenden Warm-ups sind anatomische korrekte Bewegungsführung, Bewegungsfluss, Alignment, Klarheit und Dynamik der Bewegung. Parnélls besonderes Anliegen ist es, das musikalische Verständnis der Teilnehmer anzuregen und sie herauszufordern, ihre Persönlichkeit in den Tanz einzubringen

Parnéll Allen lernte in New York bei berühmten Lehrern wie Alvin Ailey, Arthur Mitchell, Finis Yung und Eleo Pomare. Er tanzte und spielte in New York (Joffrey Ballett Ensemble, American Ballet Theatre Workshop, Renaissance Dance Theatre), in Japan (Okamoto und Miyamamoto Ballet Companien), in der Karibik (St. Thomas Ballet, Trinidad and Tobago Ballet), bei den Bregenzer Festspielen (Porgy and Bess) und in vielen Filmen und Fernsehshows (z.B. "The Cosby Show", "Welcome Home", "Space Dream"). In vielen Produktionen war er am Theater des Westens zu sehen, unter anderem in "Dream Girls”.

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KRISZ FÖNIX BÄRLEIN – Street Dance

Krisz Fönix Bärlein wurde in Ungarn geboren. Der Unterricht ist eine Mischung aus verschiedenen Styles: Hip-Hop, Pop, Dancehall und L.A.-Style mit starken Locking- und Popping-Einflüssen, musikalisch orientiert an Künstlern wie Beyoncé, Britney Spears, Twista, Timberland, The Dream und anderen.

Darüber hinaus hat Krisz Choreographien für mehrere Künstler und Projekte durchgeführt, u.a. für

- J. Lourenzo: Songs: Sunglasses / Show me love
- Jeneez: deutsche, weibliche Hip-Hop-Band
- Jaro: Newcomer 2008

- TV-Produktion: "Chatroom Chicks" als privater Dance Coach. Zudem führt Krisz regelmäßig Workshops im Ausland durch, unter anderem 2007 in Tokyo und Ungarn und 2008/09/11 in Polen und den USA.

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JARRED R. BAILEY – Ballett, Jazz Dance

Der New Yorker Ballett-Tänzer, Choreograf und Trainer erhielt seine Ausbildung an den besten Schulen seiner Heimatstadt: an der School of American Ballet des New York City Ballet und der Joffrey Ballet School. Außerdem studierte er am berühmten Lee Strasberg Institute Schauspiel. Er tanzte in diversen Ballettensembles wie dem New York City Ballet und trat in Musicals in den USA und in Europa auf, unter anderem in der Carnegie Hall, am Staatstheater Bremerhaven und zuletzt an der Oper Halle und am Stadttheater Hildesheim, wo er auch Ballettmeister ist. Jarred unterrichtete unter anderem im legendären Broadway Dance Center in New York City und verschiedenen renommierten Schulen in den USA und in Europa.

Basierend auf seiner Erfahrung und dem in New York erworbenen Wissen kombiniert er in seinem Unterricht Techniken des Ballet und Modern Dance mit dem Bewegungsvokabular des Jazz Dance, was seinen einzigartigen Stil ausmacht. Das Warm Up, das alle Muskelgruppen einschließt, ist ein essentieller Teil jeder Trainingseinheit. Es ist sein Anliegen, nicht nur an einer guten Technik zu arbeiten, sondern ein Bewusstsein für Empfindsamkeit und Expressivität im Tanz zu vermitteln.

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ALEXIS BORRERO – Cuban Contemporary

Alexis Borrero erhielt seine Ausbildung an der berühmten “Escuela Nacional der Arte” (E.N.A) in Havanna und schloss sie mit dem Diplom “Bailarin Profesor” als “Spezialist für Zeitgenössischen Tanz, Modern Dance und Afrokubanische Folklore” ab. Der Cuban Modern Dance besteht aus verschiedenen Tanzstilen, der weltbekannten Meister wie José Limon, Martha Graham, Merce Cunningham und anderen.

Der Unterricht besteht aus den Elementen: – Aufwärmen – Bodenarbeit – Übungen an der Stange mit dynamischem Wechsel – Übungen durch den Raum – Übungen durch die Diagonale mit Kombinationen aus Sprüngen, Bewegungen durch die verschiedenen Ebenen, Richtungswechsel, Kontrolle der Energie.

→ Alexis Borrero auf YouTube

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DANYLO BUTENKO – Ballett

Danylo Butenko ist ein talentierter Tänzer aus der Ukraine, der eine beeindruckende Karriere im Ballett begonnen hat. Geboren am 22. November 1998 in Kryvyi Rih, Ukraine, begann er seine Ausbildung als Ballettkünstler an der Serge Lifar Academy in Kiew, Ukraine, wo er seinen Bachelor-Abschluss erwarb. Seine professionelle Laufbahn begann er bei verschiedenen Ballettkompanien und Theatern, darunter das Klaipeda Musical and Dance Theatre in Litauen und das National Opera of Ukraine in Kiew. Dort tanzte er in Stücken wie "Nutcracker", "Romeo & Juliet", "Faust" und "Stabat Mater", wobei er Solo- und Ensemblerollen übernahm. Danylo Butenko hat auch internationale Erfahrung gesammelt, darunter eine Europatournee mit dem Ukrainian Classical Ballet, wo er im Ensemble von "The Great Gatsby" von Dwight Rhoden tanzte. Aktuell ist er als Ballettkünstler beim United Ukrainian Ballet in Den Haag, Niederlande, tätig, wo er in Stücken wie "Giselle" und "Step of Lightly" auftritt.

Neben seiner Karriere als Ballettkünstler hat Danylo auch Erfahrung als Fotograf für verschiedene Theater gesammelt. Er spricht fließend Ukrainisch und Russisch, hat gute Englischkenntnisse und lernt gerade Deutsch. Danylo Butenko ist eine vielseitige Persönlichkeit mit einem starken künstlerischen Talent und einer Leidenschaft für Ballett und Fotografie.

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MIRIAM DIAZ GORDO – Ballett

Miriam wurde in Madrid bei namhaften Lehrern und Choreographen in Klassischem Ballett und Contemporary ausgebildet und hat auch in Madrid unterrichtet. Im Januar 2021 zog sie nach Berlin und ist seitdem bei uns im Ballett Centrum. Nachdem sie Christopher Matt mit großem Erfolg vertreten hat, unterrichtet sie nun ihre eigene Profi-Klasse und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.

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MEIER EDEN – Hip-Hop/Break Dance

Der Tänzer und Choreograph Meier Eden Akakpo, kurz genannt Meier Eden, wurde in Lomé /Togo geboren und tanzte bereits mit acht Jahren in der klassischen Companie seiner Mutter. Schon sehr früh faszinierten ihn akrobatische Figuren. 2008, im Alter von 15 Jahren, wurde er auf dem Festival „Battle of the Year“ in Ghana als bester Tänzer ausgezeichnet. Ein Jahr später gewann er den Tanzwettbewerb in Bamako/Mali mit dem besten Hip-Hop Solo. 2010 schloss er seine Ausbildung an der „Jess Ess School“ in Accra in Hip-Hop und Contemporary Dance mit Diplom ab und studierte im Anschluss an der Bristish School in Lomé Choreographie.

Für seine Konzepte und Choreographien und wurde er mehrfach auf Festivals und Wettbewerben mit dem ersten Preis ausgezeichnet. 2010 gründete er in Togo die „New Star Dance Company“, die mit ihren erfolgreichen Produktionen zahlreich prämiert wurde. 2017 führte ihn sein Weg nach Deutschland, zunächst für die Performance „Material and Dances“ in Münster und dann nach Berlin. Hier choreographierte und tanzte er unter anderem für das Theater Thikwa, die Berlin Art Week und das Festival „No Limits“, trainierte mit den „Flying Steps“ und wurde in die Hip-Hop Company „Team Recycled“ aufgenommen, mit der er zurzeit zusammenarbeitet.

"Team Recycled" gewann 2018 den ersten Preis bei der „Berliner Meisterschaft“, wurde auf zahlreichen internationalen Wettbewerben und Festivals (u. a. auf dem Hip Hop International Championship in Phoenix/Arizona) prämiert und zeigte im ZDF und auf ProSieben Präsenz. Gerade war die Company zu Dreharbeiten in Mumbai für die Bollywood Produktion „Street Dance ABCD“, die 2020 in die Kinos kommt. Außerdem arbeitete Meier als Tänzer mit zeitgenössischen Choreographen wie Boris Chamartz und Jérôme Bel (Volksbühne) zusammen.

Was Meiers eigenen Stil, den er ständig weiterentwickelt, so besonders macht, ist die Verbindung von Hip-Hop, Break Dance und Zeitgenössischem Tanz.

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DENIZ EREN – Kinderjazz

Deniz Demet Eren, genannt „Ninid“, ist eine internationale Tänzerin, Schauspielerin und Choreografin. Sie wurde in Berlin geboren, doch ihre familiären Wurzeln sind in der Türkei. Mit neun Jahren war sie Schülerin im Zirkus, mit 15 Jahren wurde sie in der MMD-Company von Manuel Joel Mandon entdeckt, geformt und ausgebildet. Seitdem tanzt sie auf großen Bühnen, in Live Shows, auf Tagungen, in Musikvideos, Filmen und im Fernsehen.

Deniz legt viel Wert auf Weiterbildung und möchte vor allem Kinder und Jugendliche auf den Weg bringen, sich zu verwirklichen, indem sie ihnen dabei hilft, selbstbewusst und glücklich durchs Leben zu gehen.

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MARK HEADLEY – Contemporary Jazz

Mark Headley stammt aus Barbados, lebt und wirkt seit über 20 Jahren in Berlin und hat die Tanzwelt in Europa und in Deutschland deutlich bereichert. Herausragend ist seine tänzerische Tätigkeit in Kompanien wie „Rontana Dance Movement Company“ in Barbados, „Lotus Dance Company San Francisco“, „The Fountainhead Dance Theater Berlin“ und „Black Off Broadway (BOB)“. Mark ist Gründungsmitglied des Barbados International Cultural Exchange Projects (Bicep, 1978).

Mark unterrichtete an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig, in "Milton's Tanzstudio" und an der "Etage" in Berlin und auf Symposien wie den Internationalen Tanzwochen und der Third World Dance Series in Wien. Er gab Seminare in Norwegen, Island, Barbados, Barcelona und in Deutschland. Seine choreographischen Werke beinhalten „Anansis Träume und andere Geschichten“ (C.A.C.M. – Berliner Tanzensemble), „Ma Khru 1“ (Haus der Kulturen der Welt), „Ma Khru II“ ( Weiße Rose), „In Memory of May Ayim“ (Black History Month) und „Nur keine Panik“ (Black Off Broadway).

Aufgrund seines Wissens, seiner Authentizität und Kreativität wie seiner pädagogischen Fähigkeiten ist er ein äußerst wertvolles Mitglied des Lehrer- Kollegiums unserer Musical-Ausbildung. Neuerdings öffnen wir seine Ausbildungsklasse auch für Gäste.

JAZZ DANCE:
Eine pädagogische Erläuterung von MARK HEADLEY
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts machen die Massenmedien die europäische Öffentlichkeit mit Jazzmusik und Jazztanz aus den USA bekannt. Der Jazz Dance hat sich in 80er und 90er Jahren durch die Zunahme der Massenkultur vor allem auf seine kommerzielle Verwertbarkeit reduziert. Heute prägt er die meisten Freizeit,- Mode- und Gesellschaftstänze, Hip-Hop und afro-karibische Musikelemente bestimmen die westliche Unterhaltungsmusik. Trotzdem lebt der Jazz durch diese anderen Tanzformen weiter, auch wenn er nicht mehr so sichtbar ist.

AFRICAN EXPESSIVE DANCE:Jazz-Bewegungungen sind fallende, ausweichende, meist schnell und kraftvoll ausgeführte Bewegungen. Alle Teile des Körper sind ständig aktiv und bewegen sich oft in unterschiedlichen Rhythmen zueinander. Mein Stil ist geprägt vom Einfluss der afrikanischen, afro-amerikanischen und meinen Contemporary-karibischen Wurzeln. Wichtig ist die Expressivität. In den letzen Jahren hat der African Expressive viele Elemente wiederentdeckt. Vom Break-Dance, Hip Hop und anderen Formen hat er neue Impulse erhalten.

KUNST UND KOMMERZ:Die Faszination des Jazz geht von sich fühlender Körperlichkeit und elektrisierender Dynamik aus. Der Jazz Dance hatte sich niemals organisiert, wie das Ballett oder der moderne Tanz. Obwohl meine Technik als “Modern Jazz“ eingeordnet wird, betone ich auch die Wandelbarkeit des Jazz Idioms. Eindeutig das Wichtigste ist, eine gute Technik zu erlernen. Hier bringe ich ein Problem auf den Punkt: Um jedem Schüler gerecht zu werden, muss der Pädagoge das Unterrichtsniveau anpassen, d. h. senken. Durch ein falsches Meinungsbild, daß man beim Jazz- und Afro-Diasporic Dance über solide tanztechnische Grundlagen hinwegschludern kann, bekommt die Tanzform ein denkbar schlechtes Image!

Jazz Dance und African Expressive Movement setzen den Schwerpunkt nicht nur auf die Bewegung des Körpers durch den Raum, sondern auch auf den Prozess und die Entwicklung der Körperhaltung und der Körperbeherrschung. Die Übungen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Kräftigung des Körpers. Sie sollen dem Teilnehmer mehr Energie und Flexibilität verschaffen und einen Bewußtseinszustand für innere und äußere Erfahrung sensibilisieren, um sie auch in die Tanzerfahrung zu integrieren. Der Entwicklungsprozess wird theoretisch wie auch praktisch durch das Nutzen verschiedener Ansätze des Contemporary, Caribbean und Modern Trainings (s.B. Horton, Graham, Dunham, etc.), aber auch durch Elemente aus dem Yoga vermittelt.

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IRMELIND KIRCHNER – Floor Barre®

Floor-Barre® bedeutet ‘Stange am Boden’ – die von Zena Rommett entwickelte Technik geht von den Anforderungen des Balletts aus und ist darauf ausgerichtet, Tänzern zu helfen, ihre Technik so zu entwickeln und zu stärken, dass Fehlstellungen vermieden und die für den eigenen Körper richtigen Bewegunsgmuster entwicklet und gefördert werden.

Durch die Lage am Boden und die dadurch bedingte andere Einwirkung der Schwerkraft auf den Körper werden die Muskeln gekräftigt – insbesondere die Tiefenmuskeln – und ein besseres Verständnis der Ausrichtung der Gliedmaßen zu Schulter- und Hüftgürtel erzielt. Die Muskeln werden lang, das Kraftzentrum gestärkt, das Bewußtsein für Parallel- und Auswärtsstellung erhöht – kurzum eine Methode, die für Tänzer aller Richtungen Verbesserung in ihrer jeweiligen Technik herbeiführen kann, und die auch Wirkung bei Verletzungsprävention sowie in der Rehabilitation zeigt. Jedoch ist Floor-Barre® nicht nur für Tänzer ein Gewinn: Jedermann kann von dieser Methode profitieren – und wird erstaunt sein, wie mit etwas Geduld ein neues Körpergefühl erwachsen kann.

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SUSANNE LAWRENZ – Ballett für Kinder und Jugendliche

Susanne Lawrenz erhielt ihre klassische Ballett-Ausbildung an der Berliner Tanzakademie und der damaligen Ballettschule der Deutschen Oper Berlin als Stipendiatin von Tatjana Gsovsky (weitere Lehrer: Monika Radamm und Renate Lekovic).
1997 begann sie auf Wunsch des Ballettdirektors Gert Reinholm als Pädagogin an der Berliner Tanzakademie. Seit dem Jahr 2000 unterrichtet sie an unserer Schule Ballett für Kinder und Jugendliche. Susanne Lawrenz war langjährige Mitarbeiterin beim Projekt „Kinder tanzen für Kinder“. An der Deutschen Oper Berlin arbeitet sie als Leiterin der Kinder-Statisterie und als Theaterpädagogin. Im Rahmen der „Jungen Deutschen Oper“ ist sie für zahlreiche Jugendprojekte des Opernhauses verantwortlich. Als promovierte Literaturwissenschaftlerin arbeitet sie neben ihrer Lehrtätigkeit auch im dramaturgischen Bereich.

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Manuel Joel Mandon – Jazz Dance, Modern Jazz, Street Dance

Manuel Joel Mandon ist Choreograph, Tanz-Pädagoge, Regisseur und Komponist. Er wurde in Frankreich geboren und hatte das Glück, in den verschiedensten Ländern aufzuwachsen, unter anderem in Europa, Lateinamerika, der Karibik, Afrika und Neu-Kaledonien, woraus seine vielfältigen Einflüsse und Ideen stammen. Er ist Gründer und Leiter der Manuel Mandon Dance Company (M.M. Dancers). Die Company besteht aus Tänzern, Sängern und Schauspielern, welche in allen Sparten der Performing Arts ausgebildet sind.

Seine Company gründete Manu mit dem Ziel, junge talentierte Künstler auszubilden, zu unterstützen und ihre Karrieren im Fernsehen und auf der Bühne zu fördern. Die Vielfalt seiner Arbeit ermöglicht ihm, in allen Bereichen der Unterhaltungsmedien zu arbeiten. Von Bühnen-Auftritten auf Pop-Konzerten und Modenschauen bis zu Großproduktionen mit rund 1.000 Mitwirkenden hatte "Manu" weltweit erfolgreiche Engagements.

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CHRISTOPHER MATT – Ballett

Christopher Matt wurde in Richmond, Virginia/USA geboren. Nach dem Abitur in Österreich folgte die Ausbildung in Paris bei Raymond Franchetti an der Académie d'art choréographique) und bei Nora Kiss an der Académie Chaptal, anschließend Weiterbildungen bei David Howard, Jean Golovine und am Stuttgarter Ballett. Seine Tanzkarriere begann 1981 in Paris, danach tanzte Christopher am Nationalballett Slowenien, an der Oper Bonn, an der Komischen Oper Berlin, in der Companie "Quantum leap" und der "Furlan & Co. Performance Group".

Christopher arbeitete freischaffend an der Deutschen Oper Berlin und am Hans-Otto-Theater Potsdam; zurzeit ist er an der Staatsoper Berlin beschäftigt. Solistische Auftritte waren unter anderem der Prinz in "Aschenbrödel", in "Dornröschen", "Die kleine Meerjungfrau", "Dr. Coppelius" sowie die Titelrolle in der Barockoper "Croesus". Für die Bregenzer Festspiele arbeitete er von 1999 bis 2002 als Tänzer, Trainingsleiter und Company-Manager. 1998 erlangte er das Ballettlehrer-Diplom der Royal Adacemy of Dance (R.A.D).

Christopher ist ein international erfolgreicher Lehrer und Trainingsleiter und betreute unter anderem das Nationalballett Slowenien und "Les Ballets de Trocadéro de Monte Carlo", die er auf ihrer Tournee durch Australien und Neuseeland begleitete, sowie das "American Alvin Ailey Dance Theatre" auf seinem Gastspiel in Paris. Seit 2005 ist er ständiger Gast als Trainingsleiter im "Centre du Marais" und "Studio Harmonic" in Paris. Chrstopher beherrscht außerdem die Kunst des Shiatsu.

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MARTIN MENG – Ballett

Martin Meng wurde in seiner Heimatstadt Amsterdam an der dortigen Hochschule der Künste unter anderem durch Prof. Heinz Manniegel ausgebildet. Er tanzte bei Het Nationale Ballet Amsterdam, The National Ballet of Canada und beim Ballett der Deutschen Oper Berlin. Dabei tanzte er das ganze klassische Repertoire von Bournonville bis Béjart, unter anderem Solopartien in Balletten von Balanchine, Petipa, Fokine, Petit, van Dantzig, Panov und Limon. Als Gastlehrer arbeitete er unter anderem für das Königliche Schwedische Ballett und das Finnische Nationalballett und für moderne Kompanien wie das Choreografische Theater von Johann Kresnik an der Berliner Volksbühne oder das Ballett der Oper na Zamku Szczecin.

Martin hat bereits jedes Niveau im klassischem Ballett unterrichtet, von Anfängern über professionelle Studenten bis zu internationalen Stars wie Irma Nioradze, Andrei Yakovlev (Mariinsky Ballett), Maria Bylova, Yuri Vasuchenko (Bolshoi Ballett), Irek Mukhamedov (Royal Ballet), Anneli Alhanko, Anders Nordström (Royal Swedish Ballet), Mats und Niklas Ek sowie Ana Laguna (Cullberg Ballet).

Martins Training basiert auf Vaganova, beinhaltet aber auch die energiegeladenen Elemente des Balanchine-Stils. Martin fokussiert auf klare, saubere und damit gesunde Ausführung. Dabei versucht er immer wieder, das Selbstvertrauen der Tänzerinnen und Tänzer zu stimulieren.

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ULI OBERTHANNER – Ballett für Kinder/Jugendliche und Erwachsene

Uli Oberthanner wurde in Innsbruck geboten. Nach ihrer Ausbildung am Tiroler Landestheater bestand sie die Bühnenreifeprüfung in Wien. Zwei Jahre tanzte sie als Elevin im Ballett der Wiener Staatsoper, dann am Staatstheater Hannover und in Oberhausen.

Uli ist eine erfahrene Pädagogin. Ihr Unterricht zeichnet sich besonders durch ihre genauen Korrekturen aus. Sie unterrichtete unter anderem an der "Etage" in Berlin und an der Berliner Tanzakademie. Zudem war sie choreographische Assistentin von Felicitas Binder für das Projekt "Kinder tanzen für Kinder" an der Deutschen Oper Berlin und leitete das Kinder-Projekt "Tanz ist Klasse!" mit dem Staatsballett Berlin.

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SARA REDDIG – Ballett

Sara Reddig begann ihre Ballettausbildung in ihrer Heimat in England im Alter von zehn Jahren: zuerst auf der Elmhurst Ballet School und danach auf der Royal Ballet School, wo sie sogar bei Dame Ninette de Valois und der weltberühmten Dame Margot Fonteyn studierte. 1973 debutierte sie beim Ballet Royal de Wallonie (Belgien) und wurde in Kürze “Coryphee”, dann ging sie nach Kassel als Demi-Soliste, 1976 kam sie nach Berlin an die Deutsche Oper.

Als Sara Reddig 1995 mit dem Tanzen auf der Bühne aufhörte, hatte sie sich ein reichhaltiges Repertoire erarbeitet, das den klassischen wie den modernen Bereich, unzählige Charakter-Rollen und Arbeit im Corps de Ballet wie auch als Solistin umfasst. Mit führenden Tänzern und Choreographen wie Nurejew, Petit, van Manen, Arias, Kylian, Joos, Schaufuss und Panov hat sie gearbeitet, ihre bedeutendsten Solopartien waren in “Apollon Musagete” (Balanchine), “Sarkasmen” (van Manen), “Le Jeune Homme et la Mort” (Petit), und “5 Tangos” (van Manen, Uraufführung an der New Yorker Metropolitan Opera).

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VIKTOR RENPENNING – Akrobatik

Viktor Renpenning wurde in der ehemaligen Sowjetunion ausgebildet. Er besitzt über 16 Jahre Erfahrung im Leistungssport und in Sportakrobatik, außerdem verfügt er über eine langjährige Praxis auf der Bühne und in der Manege. Sein Studium der Sportwissenschaften schloss er als Diplom-Sportlehrer ab.

Viktor war viele Jahre lang Trainer der usbekischen Nationalmannschaft für Sportakrobatik und ist außerdem Turniertänzer in Standard/Latein (C-Klasse). Seit 1992 lebt Viktor in Berlin, wo er mit Artisten, Schauspielern, Pantomimen und Tänzern trainiert. Zudem gibt er Kurse für Kinderakrobatik.

→ zur Website von Viktor Renpenning

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CHRISTIAN TOBERENTZ – Steptanz

Christian Toberentz erhielt seine Ausbildung zunächst als Schauspieler bei Margot Stein in Berlin, dann in Tanz (vor allem Step) und Gesang (u.a. bei Vivien Lee). Seine vielseitige Karriere begann in Berlin als "Beckmann" (Draußen vor der Tür), danach folgten Engagements für klassische wie auch für Musical-Rollen an diversen Berliner Bühnen – u.a. Theater des Westens, Hansa-Theater, Vagantenbühne, Altstadttheater und Freilichtbühne Spandau, Berliner Globe Theater, Studio des Renaissance-Theaters – sowie Tourneen. Er entführte "Die Dame vom Maxim", Lieselotte Pulver, in einer Komödie von Georges Feydeau, man sah ihn u.a. als "Rosenkranz" (Hamlet), "Theseus/Oberon" (Ein Sommernachtstraum) sowie "Fürst Escalus" (Romeo und Julia). Unter der Regie von Iris Artajo war er "Der Cassernower" (von Julie Schrader) und "Don Perlimplin" (Federico García Lorca).

In Musicalproduktionen trat er an den Berliner Kammerspielen, im Theater des Westens und im Renaissance-Theater Studio auf ("Over the Rainbow - Die Judy Garland Show", Rolle des Komikers "Walter Kibitzer" mit Gesang und Steptanz, außerdem Step-Choreograph). Fast ein ganzes Jahr spielte und sang er in der Berliner Lieder-Revue "Zille sein Milljöh", einem Zwei-Personen-Programm im Theater im Nikolai-Viertel. Fernsehauftritte/Film-Arbeit u.a. unter der Regie von Thomas Engel, Günter Gräwert und Ottokar Runze. Unzählige Aufträge als Synchronsprecher (deutsche Stimme u.a. von Denzel Washington, Julian Sands, Blair Underwood (Serie L.A. Law) und Tim Russ/Rolle Tuvok in "Voyager" sowie Frank in "Samantha Who". Zusammen mit Sigrid Marr erarbeitete er literarische Programme; im Repertoire sind u.a. „Das Ei ist hart...! Von Beziehungen mit allen Höhen und Tiefen“, „Katzen brauchen furchtbar viel Musik – Geschichten, Schnurren und Lieder über Katzen und andere Menschen“ (am Klavier begleitet von Regina Haffner) und das Weihnachtsprogramm "Bitte nicht wie letztes Jahr!"

Durch eine vielfältige Steptanz-Ausbildung (u. a. bei Carnell Lyons, Tom Fletcher, auf zahlreichen Workshops bei „C.B.“ Hetherington, Victor Cuno, Pascal Hulin, Michael Sandwick, Tobias Tak, Barbara Duffy, Brenda Bufalino und Heather Cornell in New York) wurde er mit vielen verschiedenen Stilrichtungen vertraut, vom ”weißen” Revue-Stil über Filmchoreographien (Gene Kelly, Gregory Hines, Hermes Pan, den Condos-Brothers u.a.) bis zum ”schwarzen” Rhythm Tap (Carnell Lyons, Material von den großen Meistern Leon Collins, Boston und Honi Coles/New York sowie von Henry Le Tang und Eddie Brown). Seit über 30 Jahren unterrichtet Christian Toberentz regelmäßig an mehreren Berliner Studios wie auch auf Workshops in Berlin und in Palma de Mallorca und hat zudem langjährige Erfahrung als Step-Choreograph für Bühne und Film (u.a. der 2005 gedrehte Kurzfilm "Brotneid"). Zusammen mit Sabine Schöttle bildet Christian Toberentz das Step-Duos "Gnadenlose Füße".

→ Mehr zu Christian Toberentz

Christian über seinen Unterricht:
"Steptanz hat mich immer besonders fasziniert, weil er eine hinreißende Synthese aus Tanz und Musik ist. Da man in jedem Alter steppen kann, verbindet er auf wunderbare Weise die Generationen. Kinder wie Jugendliche und Erwachsene üben Koordination, Rhythmus, Musikalität und Präzision, und auch Senioren trainieren bei mir nicht nur ihre Beweglichkeit, sondern auch ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr Gedächtnis; Musik und Rhythmus haben eine anregende Wirkung, heben die Stimmung und bringen den Kreislauf in Schwung. Leider gibt es bei vielen eine "Schwellenangst", mit Step anzufangen – dabei ist es gar nicht so schwer, wenn der Unterricht logisch aufgebaut ist! Und auch das altmodische Revue-Image hat der Steptanz längst nicht mehr verdient, er ist eine kreative Kunstform, die sich dank vielseitiger Musik-Richtungen ständig weiterentwickelt. Mein besonderes Anliegen in meinem Unterricht ist die Vermittlung einer guten Technik (Lockerung der Füße, Einsatz des ganzen Körpers, mühelose Geläufigkeit) als Voraussetzung für die musikalische Arbeit: Rhythmische Präzision, gutes Timing, Entwicklung der Dynamik und vor allem ein klarer Sound sind unsere Ziele. Dabei vergessen wir nie den Spaß an mitreißenden Rhythmen und abwechslungsreichen Choreographien."

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CHARLES WYNN – Jazz Dance

Der Tänzer, Sänger und Schauspieler Charles Wynn stammt aus New York und wurde bei Thelma Hill, Chuck Davis und Ronie Pratt ausgebildet. Bevor ihn sein Weg nach Berlin führte, arbeitete er als Tänzer und Tanzlehrer in New York, dann unter anderem an der Berkley University in Kalifornien, in Frankreich, in Bern und in Helsinki. In Berlin unterrichtete er zunächst an der ETAGE, an der Hochschule der Künste, in Milton’s Tanzstudio und bereits von 1993 bis 2003 im Ballett Centrum. Wir freuen uns, dass er wieder bei uns ist!

Charles trat außerdem als Sänger mit dem Tony Hurdles Septett, Easy Going Bossa Nova Jazz und den Berlin Blockstompers auf und gibt bis heute Konzerte.


Der Unterricht beginnt mit einem Warm-up im Stehen wie im Sitzen und Isolations von Kopf bis Fuß, wobei der Körper gedehnt, seine Flexibilität gefordert und die Muskeln durch differenzierte Arbeit aufgebaut werden. Die unterschiedlichen Elemente aus Afro, Modern und Jazz Dance werden in Koordinations- und Gleichgewichtsübungen trainiert, wobei auch Wert auf den Ausdruck gelegt wird. Die darauf folgenden Tanzkombinationen variieren und haben lyrischen, mal Funky oder auch Show-Charakter. 
Wer authentischen Jazz Dance lernen möchte, ist hier genau richtig! Auch Teilnehmer „30+ and more“ sind herzlich willkommen!  

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Raliza van Oijen – Song & Dance, Body Workout

Raliza van Oijen studierte 1999–2000 Musical-Show an der Universität der Künste (UDK) und absolvierte ihre Musical- Ausbildung 2004 an der Berliner Musicalschule im Ballett Centrum. Danach verfeinerte sie ihren Tanzstil in Amsterdam, London, Chicago, San Francisco und L.A. Sie trat als Background-Tänzerin für Madonna auf, arbeitete als Tanzmodel für Adidas, Venice Beach und Porsche, hatte Engagements in Shows wie „Rat Pack” (Amsterdam), „The perfect 10” ( Las Vegas), „Moulin Rouge”, „ABBA Greatest” (Deutschland), choreografierte „Giganten in Concert” und tourte 2011 mit „American Circus” durch Chile . 2012 spielte sie Amania in dem Musical „High Society” im Hans-Otto-Theater Potsdam. Seit 2009 tanzt und choreografiert sie für die weltbekannte Original- Sängerin von „Boney M. ”, Marcia Barrett, mit der sie mehrere Jahre auf Welt-Tournee ging.

Raliza unterrichtet seit 16 Jahren und arbeitete unter anderem auch als Jazz-Dozentin an der Dance Art Tanzausbildung in Bielefeld sowie für Pro Stage Berlin. Sie unterrichtete Street Dance an der Polizeischule in Oranienburg und ist seit 2012 Tanzdozentin an der Filmschauspielschule Berlin (Coaching Company). Raliza unterrichtet Jazz Dance, Hip Hop, Show und Musical Dance.

Über meinen Unterricht: „Der Unterricht beginnt mit  einem Warm-up,  das aus Isolationsübungen, flüssigen Stretches und Tendus, gefolgt von Pliés, Developés und Battements besteht. Drehungen und Sprünge werden durch die Diagonale geübt. In der zweiten Hälfte der Stunde steht eine Choreographie im Mittelpunkt, in der die gelernte Technik in Verbindung mit dem eigenen Ausdruck angewendet wird. Deine Power, Ausdruck, Technik und Flexibilität werden gefördert, und Du kommst mit Spaß am Tanzen gut ins Schwitzen – Tanz mit Seele!”

→ Raliza van Oijen auf MySpace

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